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wenn Sie mich fragen, ist die etwas irreführend.
Warum?
Beim SEO wollen wir nicht Suchmaschinen optimieren, sondern unsere eigene Website.
Was fällt unter SEO-Maßnahmen?
Unter dem Begriff SEO fasst man alle Maßnahmen zusammen, die dazu führen, dass eine Suchmaschine (wie Google)
Sucht jemand via Google nach Produkten oder Dienstleistungen, wie Sie sie auf Ihrer Website anbieten, dann möchten Sie vermutlich, dass Google Ihre Website anzeigt. Doch …
Suchmaschinen (wie Google) können unsere Website nur dann anderen präsentieren, wenn sie zuvor die Inhalte unserer Website korrekt erfassen konnten. Google muss also verstehen, was und an wen sich unsere Angebote richten.
Damit das passiert, müssen wir uns bei der Erstellung unserer Websites an gewisse SEO-Regeln halten.
Einfach ausgedrückt: Für alle, die über Google gefunden werden wollen.
dass es eine sehr nachhaltige Form des passiven Marketings ist.
Websites für Suchmaschinen zu optimieren, kostet anfangs zwar Zeit und erfordert ein Umdenken in manchen Bereichen, doch langfristig gesehen ist SEO die nachhaltigste und damit günstigste Form des Marketings.
Denn wenn Google Ihre Website jedem vorschlägt, der nach Ihren Angeboten sucht, dann ist der Weg zum Erfolg bestens geebnet.
Da es beim SEO darum geht, die Gunst einer Suchmaschine zu gewinnen, könnte man fragen, welche Suchmaschine denn nun die wichtigste ist.
Doch vielleicht ahnen Sie es bereits …
Im deutsch- und englischsprachigem Raum wird Google (mit weitem Abstand) am häufigsten verwendet.
Welche Suchmaschinen können evtl. noch wichtig sein?
In China spielt Bandu eine wichtige Rolle und in Russland Yandex. Doch Letzteres dürfte im Angesicht des scheußlichen Krieges eine untergeordnete Rolle spielen.
So. Nun wissen Sie, warum SEO wichtig ist, und Sie wissen, warum Google wichtig ist.
Aber was will Google?
Als Websitebetreiber wünschen wir uns gute Platzierungen bei Googles Suchergebnissen.
Doch was will Google?
Google dürfte großes Interesse daran haben, die beliebteste Suchmaschine der Welt zu bleiben. Damit das klappt, möchte Google jede Suchanfrage so passend wie möglich beantworten können. Denn nur, wenn wir mit Google zufrieden sind, verwenden wir die Suchmaschine auch weiterhin.
Was passiert, wenn wir verbotene SEO-Maßnahmen verwenden?
Das bestraft Google – zum Teil auch sehr streng. Die Strafen reichen bis zum Ausschluss aus dem Suchindex. Riskieren Sie es lieber nicht. Es ist auch unnötig, denn es gibt genug andere Möglichkeiten.
Was bedeutet das nun?
Soll Google unsere Website anderen Suchenden anzeigen, müssen wir Google davon überzeugen, dass unsere Website wertvolle Inhalte bietet.
Wie gelingt uns das?
Die Palette der Möglichkeiten ist tatsächlich ziemlich groß. Welche Maßnahmen Sinn machen, hängt von vielen Faktoren ab. Zum Beispiel, ob Ihr Angebot lokal oder überregional gilt.
Die folgenden Tipps sollte jeder befolgen, der es mit dem eigenen Business ernst meint.
1. https
Verwenden Sie immer eine SSL-Verschlüsselung für Ihre Website. (Erkennbar am „s“ bei https.) Websites ohne SSL-Verschlüsselung schenkt Google kaum noch Beachtung.
2. Responsive
Ihre Website sollte ohne Einschränkungen auch auf Smartphones bedient werden können. Achten Sie hier besonders auf ausreichend große Schaltflächen. (Menüs und Buttons.)
3. Geschwindigkeit
Websites, die länger als 2 Sekunden zum Laden brauchen, nerven die meisten Internetuser. Deswegen legt auch Google wert auf rasche Ladezeiten. Sorgen Sie für kleine Bilddateien und testen Sie Ihre Website mit Google PageSpeed Insights.
4. Keywords
Wörter, die Ihr Business beschreiben, sollten mehrfach auf Ihrer Website auftauchen. In Seitentiteln, Überschriften, im Text, in der Beschriftung von Fotos und Videos.
Verwenden Sie diese Begriffe auch im Zusammenhang mit Links.
Aber: Spammen Sie Keywords niemals in manipulativer Absicht. Versuchen Sie auch nicht manipulative Keywordinhalte zu verstecken. (Z. B. weiße Schrift auf weißem Hintergrund.) Sie riskieren Strafen seitens Google.
5. Content is king
Je mehr Inhalte Ihre Website bereithält und je öfter neue Artikel (oder auch gute Rezensionen) dazu kommen, desto mehr Beachtung schenkt Google Ihrer Website.
Zu viel Arbeit?
Keine Sorge, es gibt Alternativen. Lesen Sie mehr dazu im unteren Abschnitt „Local SEO“. Bei Bedarf holen Sie sich unterstützung.
6. Google search console
Melden Sie Ihre Website bei der Google search console an. Sie werden einen guten Einblick bekommen, wie Google Ihre Website sieht und können Fehler ausbessern.
7. Google My Business
Wenn möglich, verwenden Sie ebenfalls Google My Business. Sie beweisen Google damit, dass es Ihr Business wirklich gibt. Auch dazu mehr im nächsten Abschnitt.
Firmen mit vornehmlich regionalen Angeboten (z. B. Cafès, Physiotherapeuten, Friseure) können inzwischen auch ohne eigene Website gute Platzierungen bei Google Maps erreichen.
Wie das geht?
Melden Sie sich bei Google My Business an. Im Zuge des Verifizierungsprozesses erhalten Sie von Google eine Postkarte via Post samt Code. Geben SIe diesen Code anschließend bei Google My Business ein. Fertig!
Nun weiß Google, dass es Sie und Ihr Unternehmen wirklich gibt.
Und jetzt?
Ab jetzt kann man Ihr Unternehmen via Google Maps finden. Füllen Sie Ihr Profil mit guten Texten und Bildern. Wenn Sie dann noch gute Rezensionen sammen, können Sie es sogar in das „Local Snack Pack“ schaffen.
Klicken Sie auf den Screenshot und sehen Sie sich die drei obersten Einträge an.
Adresse, Website, Öffnungszeiten, Telefonnummer – alles Wichtige findet sich auf einen Blick. Jeder, der nach einer entsprechenden (Dienst-)leistung sucht, wird garantiert ein Auge auf diese prominent platzierten Einträge werfen!
Diese Einträge bezeichnet man als Local Snack Pack oder auch Local-3-Pack.
Haben Sie es unter die Top-Favoriten geschafft, sollte Sie einen deutlichen Zustrom an Kunden verzeichnen.
Das Schöne daran: Sie haben keinen Cent für die kostenlose Werbung bezahlt.
